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Kieferorthopäden | Kieferorthopädie Neuss · Dr. Oona Sniegowski
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Überall lauern die versteckten Zuckerfallen: Slushi, Softdrink, Fruchtschorle, Eistee und Co.

Studien von der Verbraucherorganisation Foodwatch oder dem Zentrum für Ernährungsmedizin & Prävention in München werden in einem ZDF Nachrichten Beitrag aufgegriffen und zeigen welche Zuckerfallen uns im Alltag oft unerwartet begegnen. Deutschland hat ein „dickes Problem“! Versteckter Zucker lauert in vielen als zunächst gesund erscheinenden Lebensmitteln.

Wo lauern die Zuckerfallen?

Man fällt quasi unwissend hinein. Zuckerfallen lauern an vielen Stellen. So nimmt man oft ganz unbewusst zu viel Zucker zu sich. Z. B. im geliebten Frühstücksmüsli begegnen wir der ersten Falle. Weiter geht es mit den Erfrischungsgetränken wie Saftschorlen, Softdrinks und Eistees. Dort befindet sich enorm viel Zucker. Ebenfalls versteckt sich der Zucker - in Form von Fruchtzucker - welcher oft unterschätzt wird, auch in den als "gesund geltenden" Smoothies.

Noch ein kleiner Rat: Die Weltgesund­heits­organi­sation (WHO) empfiehlt nicht mehr als 2 Portionen Obst am Tag zu essen. Besser das Obst zu essen als zu trinken. Denn Essen fördert das Sättigungsgefühl und kauen soll sich positiv auf das Nervensystem auswirken sowie dem Stressabbau dienen.

Zucker ist ein „dickes Problem“!

Mehrere Organisationen, die sich mit Ernährung und Gesundheit der Bevölkerung befassen, schlagen nun mal wieder Alarm: Nicht nur in Deutschland haben wir ein „dickes“ Problem!

Laut Robert-Koch-Institut sind bei den Männern 67 % in Deutschland übergewichtig. Bei den Frauen sind es immerhin 53 %. Dabei gelten rund 1/4 der Deutschen als adipös (fettleibig). Sie haben einen Body-Mass-Index von über 30!

Ohne die Vielzahl der mit Zucker gesüßten Getränke, würde es nicht so viele übergewichtige Menschen in Deutschland und zahlreichen anderen Ländern geben, erklärt eine Ernährungswissenschaftlerin.

Laut der Verbraucherorganisation Foodwatch konsumieren wir – oft unwissend – zusätzlich zu den ca. 18 g Zucker, die wir in Süßigkeiten im Durchschnitt täglich zu uns nehmen, viel größere Mengen Zucker durch den Genuss von Eistee, Softdrinks oder Slushis.

Das Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention in München erklärt, dass man durch ein Glas fertig gemixter Fruchtsaftschorle gleich 6 Stücke Würfelzucker mit trinkt. 6 Stück Würfelzucker entsprechen dabei alleine 18 g Zucker. Noch drastischer sieht es bei den sogenannten Softdrinks aus. Hier reicht oft ein Glas des Softdrinks, um gleich 9 Zuckerstücke zu sich zu nehmen. Wenn man bedenkt, dass die WHO als empfohlene Tagesdosis 25 g freien Zucker (also zugesetzten Zucker) anrät nicht zu überschreiten, dann wird klar, dass die Grenzen sehr schnell überschritten sind. Nebenbei gesagt, die Nährwertangaben stehen meist auf der Rückseite der Getränke, welche dennoch selten bis gar nicht wahrgenommen werden.

Zucker ist auch gefährlich für die Zähne

Wir Kieferorthopäden und die Zahnärzte warnen außerdem auch vor der Gefahr von Zucker für Zähne und Kiefer. Bakterien umgeben unsere Zähne, die sich mit großer Vorliebe von Zucker ernähren, welcher dann in Form von Säure als Stoffwechselprodukt ausgeschieden wird. Dieser greift den Zahnschmelz an und es entsteht Karies.

Ich als Kieferortopädin möchte Ihnen raten: "Achten Sie auf Ihren Zuckerkonsum, damit Ihr schönes Lächeln weiterhin schön bleibt".

Den gesamten Bericht "Vorsicht süß..." können Sie beim ZDF nachlesen.

Auch die erwähnte Marktstudie der Verbraucherorganisation Foodwatch klärt über Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke auf.

Und einen Artikel zu Slush (Getränken) finden Sie HIER.

Foto: ©grafikplusfoto / fotolia.com

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