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Kieferorthopäden | Kieferorthopädie Neuss · Dr. Oona Sniegowski
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Moderne Kieferorthopädie und seine vielfältigen Möglichkeiten...

Das schönste Lächeln für die ganze Familie

...ist mit den vielfältigen Möglichkeiten moderner und ästhetischer Kieferorthopädie heutzutage leicht geworden. In unserer Praxis setzen wir modernste Behandlungsmethoden und High-Tech-Systeme ein. Damit Sie sich einen kleinen Eindruck verschaffen können, möchten wir Ihnen hier auf unserer Online-Seite einige Geräte vostellen, die bei uns immer wieder zum Einsatz kommen.

Unsichtbare Zahnkorrektur:

Lingualtechnik

Unsichtbar werden die Brackets auf die Innenseite der Zähne geklebt. Lingual heißt zur Zunge hin.
Aus diesem Grunde heißt diese Therapie Lingualbehandlung.

Sanft und selbstligierend:

Selbstligierendes Bracket BioQuick

Das sanfte Hightech-Bracket zeichnet sich durch eine noch sanftere, effektivere und bequemere Behandlung für den Patienten aus.

Fast unsichtbare Zahnkorrektur:

Keramik Brackets

Beinahe unsichtbar, kosmetisch vorteilhaft und angenehm zu tragen, sind Keramikbrackets in der modernen Zahnkorrektur eine sehr ästhetische Lösung.

Transparente Schienen von Invisalign

Invisalign-Schienen sind ein Set von transparenten, herausnehmbaren Aligner-Schienen, die Ihre Zähne ohne Metallspangen oder Drähte korrigieren.

Ganzheitliche Geräte:

Bionator

Hierbei handelt es sich um einen speziellen Aktivator, der die Lippen- und Zungenfunktion in besonderem Maße beeinflusst. Er ist ein starres Gerät, das locker im Mund liegt und mit der Coffin-Feder die Zungenlage beeinflusst.
Ohne Zwang formt der Bionator mit jedem Schlucken und während des Sprechens die natürliche Zahn-und Kieferstellung. Dabei nutzt er die eigene Kieferkraft.

Deshalb zählt die ganzheitliche Bionatorbehandlung zu den sanften Methoden der Zahnkorrektur.

Der Funktionsregler nach Fränkel
für Klasse III

Dieses Gerät wird vor allem bei jungen Patienten während des Zahnwechsels eingesetzt, deren Unterkiefer stärker wächst als der Oberkiefer bzw. deren Mittelgesichtsbereich in der Entwicklung gehemmt ist.

Es kann so eine umgekehrte Frontzahnbeziehung, ein seitlicher Kreuzbiss korrigiert werden. Dieses bimaxilläre Geräte ist als funktionskieferorthopädisches Gymnastikgerät mit Lippen- und Wangenschilden zu verstehen.

Aktiven Platten:

Der Transpalatinalbogen

Der Transpalatinalbogen dient zur Verstärkung der Verankerung, Stabilisierung der Molaren, zur Verhinderung der Mesialwanderung der Molaren und deren Derotation.

Oberkiefer-Platte mit lateralem Aufbiss und Bertonischraube

Auch diese Platten setzt man ein, wenn der Oberkiefer im Vergleich zum Unterkiefer zu schmal ist. Zusätzlich zu der Schraube in der Mitte der Platte gibt es noch eine quer dazu, die parallel zu den Frontzähnen steht. Mit diesen beiden Schrauben wird der Oberkiefer nicht nur breiter, sondern können auch die Frontzähne nach vorne bewegt werden. Man setzt so eine Plattenart vor allem dann ein, wenn die Frontzähne zu weit nach innen gekippt stehen und der Oberkiefer zusätzlich zu schmal ist.

Der Aktivator

Der klassische Aktivator nach Andresen und Häupl wird eingesetzt, um den Unterkiefer nach vorne zu entwickeln und um einen tiefen Biss zu heben.
Er kann ebenso zur Schwenkung des Unterkiefers eingesetzt werden.
Der Aktivator liegt lose im Mund und überträgt bei Muskeltätigkeit, z.B. Schlucken, funktionelle Reize auf das Knochengewebe.
Dieser ursprünglich als Monoblock bezeichnete Apparat hat keinerlei aktivierbare Elemente und wird so grazil wie möglich gestaltet. Die Haltedorne sollen nicht das Gerät, das von seiner eigentlichen Funktion her ein “Turngerät ” ist, sondern die Backenzähne maximal verankern.

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Die Vorschubdoppelplatte

Auch mit diesem Gerät wird der Unterkiefer nach vorne bewegt. Die Unterkiefer-Platte wird durch die Stege der Oberkiefer-Platte nach vorne gedrückt und hält so den Unterkiefer vorn, sodass zuerst die Muskulatur an die neue Unterkieferposition gewöhnt wird, bevor es zu Knochenumbauprozessen im Bereich des Kiefergelenkes kommt und die Lagekorrektur stabil ist.

Aktive Platte mit Dehnschraube

Bei diesen Geräten sind verschiedene aktive Elemente integriert. So gibt es Platten mit Schrauben in der Mitte der Platte (Dehnschrauben), die durch regelmäßiges Drehen auseinander bewegt werden und dadurch den gesamten Kiefer verbreitern. Federn, die an der Platte angebracht sind können einzelne Zähen oder auch Zahngruppen drehen und kippen. Des weiteren gibt es Halte- und Stützelemente, die die Platte im Mund auf den Zähnen fixieren. Bei Platten, die im seitlichen Bereich eine Schraube (Distalschraube) enthalten sollen Seitenzähne in sagittaler Richtung, meist nach hinten, bewegt werden und die anderen Zähne über den Kunststoffkörper der Platte verankert werden.

Der Lingualbogen

Der Lingualbogen wird zur Stabilisierung der Molaren im Unterkiefer eingesetzt. Dadurch werden die 6er auf ihrer Position gehalten.

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GNE

Das GNE ist zur Gaumennahterweiterung entwickelt worden. In nur 3 - 6 Monaten kann die Vollständigkeit der Gaumennaht wiederhergestellt sein.

Oberkiefer-Dehnplatte mit lateralem Aufbiss

Diese Platten setzt man vor allem dann ein, wenn der Oberkiefer im Vergleich zum Unterkiefer zu schmal ist. Auch diese Platte enthält eine Schraube in der Mitte der Platte, die regelmäßig gedreht werden muss. Die seitlichen Kunststoffaufbisse sorgen dafür, dass sich der Oberkiefer verbreitern kann und nicht durch den Unterkiefer behindert wird. Der Biss wird regelrecht gesperrt, sodass die Patienten mit dieser Klammer eine Zeit lang nicht mehr auf die Zähne beißen, sondern auf den Kunststoff der Platte. Sobald der Oberkiefer breit genug ist wird der Kunststoff auf beiden Seiten entfernt und der Patient kann wieder ganz normal (und dann auch mit der richtigen Relation von Ober- zu Unterkiefer) zubeißen.

Oberkiefer-Platte mit lateralem Aufbiss und Protrusionsschraube

Mit dieser Platte kann man einen einzelnen Zahn, der zu weit hinter den anderen Zähnen steht durch die Schraube nach vorne bewegen. Der seitliche Kunststoffaufbiss öffnet den Biss, sodass der Zahn ungehindert nach vorne bewegt werden kann.

Non Compliance Geräte:

Der Jasper Jumper

Diese Feder wird als Zusatzgerät bei der Multibandbehandlung eingesetzt, und bewirkt, je nachdem wie sie aktiviert ist eine Vorverlagerung des Unterkiefers oder sie bewegt die Oberkieferseitenzähne nach hinten um Platz für die vorderen Zähne zu machen.

Eingesetzt wird eine solche Feder vor allem bei mangelnder Kooperation oder bei Spätfällen mit wenig Restwachstum. Die grazile Form der Federn ermöglicht eine schnelle Gewöhnung.
Außerdem bedeutet die weiterhin hohe Beweglichkeit des Unterkiefers unter der Therapie keine Beeinträchtigung im Alltagsleben des Patienten, egal ob zum Beispiel im Sport oder bei der Nahrungsaufnahme. Zudem wird das Kraftfeld langsam und sanft aufgebaut. All das gewährleistet eine außergewöhnlich gute Akzeptanz durch die Patienten.

Das Herbstscharnier

Das Herbstscharnier ist ein ständig einwirkendes, festsitzendes Gerät, welches kontinuierlich und effizient den Unterkiefer in die gewünschte und richtige Position bewegt.

Es gehört zu der Familie der Non Compliance Geräte, was bedeutet, es führt Sie ohne Eigeninitiative sicher und straight zum Ziel.

Der Quadhelix

Der Quadhelix wird als ein Zusatzgerät bei der Multibandbehandlung eingesetzt. Seine Aufgabe ist den Oberkiefer zu verbreiten.

Apparaturen zur Langzeitstabilität:

Die Retentionsplatte

Die Retentionsbehandlung ist eine wichtige
Maßnahme die gewährleistet, dass Ihr wunderbares und neues Lachen auch langfristig erhalten bleibt. Die Retentionsplatte ist dafür ein geeignetes Behandlungsgerät.

Der Positioner

Der Positioner wird meist zur Feinkorrektur nach einer Multibandbehandlung und zur Retention eingesetzt.

Weitere Geräte:

Mikroimplantate

Mikroimplantate können in der modernen KFO immer da eingesetzt werden, wo schnell, gezielt und präzise Kräfte zur Zahnkorrektur eingesetzt werden sollen.

Die winzigen Mikroschrauben dienen dabei als ideale Befestigungspunkte z.B. für Federn, die die Zähne in bestimmte Richtungen bewegen sollen.

Die Mundvorhofplatten

Diese Platten werden ausschließlich im Milchgebiss eingesetzt, um Patienten Lutschgewohnheiten abzugewöhnen. Des weiteren können sie in Folge längeren Daumen- oder Schnullerlutschens dazu beitragen, dass sich ein offener Biss wieder schließt oder ein zu weit hinten liegender Unterkiefer nach vorne bewegt wird.

Digitales, strahlenarmes Röntgen

In unserer Praxis verfügen wir über ein modernstes, digitales Röntgengerät, welches in kürzester Zeit die besten Bilder liefert.

Diese Bilder bilden die Grundlage für eine genaue Analyse und Behandlungsplanung.

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Ein Unterkiefer-Lückenhalter

Der Lückenhalter wird bei vorzeitigem Zahnverlust von Milchzähnen - gemeint ist ca. 1 bis 11/2 Jahren vor dem physikalischen Zahnwechsel - eingesetzt, damit später durchbrechende Zähne ausreichend Platz haben.

Stimulationsplatte nach Castillo Morales:

Es handelt sich hierbei um eine Gaumenplatte mit Stimulationselementen für Zunge und Lippen;
dadurch werden bestimmte sensible Bereiche des Zungenrückens und der Innenseite der Oberlippe sensomotorischen Reizen ausgesetzt.
Dies hat zur Folge, dass die Zunge spontan in die Mundhöhle zurückgezogen wird, sobald der Zungenrücken in Kontakt mit dem Reizknopf im hinteren Teil der Platte kommt. Zusätzlich schließen sich die Lippen, da die periorale Muskulatur durch die Rillen der vorderen Reizzone stimuliert wird.
Es kommt fast immer zu einer vorteilhaften Veränderung im Gesichtsausdruck nach Eingliederung der Platte. In der weiteren Entwicklung kommt es ebenfalls zu einer verbesserten Schluck- und Kaufunktion. Die Herstellung einer solchen Gaumenplatte erfolgt immer nach Absprache mit den behandelnden Logopäden und wird vor allem bei Patienten mit Morbus Down eingesetzt.